Samstag, 23. September 2023

NOTRUF: 112

header.png
  •  

Die Feuerwehr Rhüden bringt ihre örtliche Einsatzleitung auf den neuesten Stand!

Die schrecklichen Bilder der schweren Naturkatastrophen der vergangenen Jahre hat noch jeder unvergessen in seinem Kopf. Unschöne Bilder mit Hochwasserereignissen, Orkantiefs, die ganze Waldflächen eliminiert haben oder auch das chaotische Schneetreiben aus dem Februar des aktuellen Jahres.
Auch die Hilfsorganisationen mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern denken noch oft an diese Wetterereignisse zurück, bei denen sie oft bis zur physischen Erschöpfung alles dafür getan haben, um die Schäden so gering wie möglich zu halten.
Um bei Großschadenereignissen noch effektiver arbeiten zu können, wurde die örtliche Einsatzleitung in der Feuerwehr Rhüden auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die IT-Technik und auch das Mobiliar wurde den heutigen Bedürfnissen angepasst, so wurden alle Arbeitsplätze mit 24 Zoll Doppel-Monitoren und leistungsstarken Computern ausgestattet. Zur Lagedarstellung wurde ein 65 Zoll Monitor montiert, der die veraltete Beamer-Technik ersetzt hat. Zusätzlich wurde noch eine digitale Wetterstation im Außenbereich installiert, die stets aktuelle Wetterdaten online liefert. Außerdem ist es jetzt möglich auf andere Wetterstationen im Umkreis zuzugreifen, um Niederschlagsmengen im Einzugsbereich von Schildau und Nette live abzufragen und beurteilen zu können. Des Weiteren kann auch online auf die Daten des Deutschen Wetterdienst (DWD) und auf die Messdaten des Stauwehrs zugegriffen werden.
Die Einsatzleitung ist im Schadensfall dauerhaft mit vier Kameradinnen und Kameraden wie folgt besetzt: mit einem Leiter der Örtlichen Einsatzleitung (ÖEL), einem Arbeitsplatz Funk, der die Kommunikation mit der Feuerwehr Einsatzleitstelle in Goslar sowie mit allen eingesetzten Einsatzkräften durchführt, einem Arbeitsplatz PC für die Dokumentation und Einträge im Einsatztagebuch und einem Arbeitsplatz Telefon für externe telefonische Anfragen, Annahme und Dokumentation von z.B. Sandsack- und Pumpenanforderungen.
Das Team „Kommunikation“, welches die ÖEL im Einsatzfall betreibt, trifft sich einmal im Monat, um alle Systeme zu prüfen und Abläufe zu optimieren.