BE89-05 F03 Wohnhaus brennt (Einsatz-Nr. 13)
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Ein unbewohntes Einfamilienhaus in Rhüden, wurde Opfer des Roten Hahn!
Das zweite Großfeuer innerhalb einer Woche in Stadtgebiet Seesen!
Die zehn Ortsfeuerwehren im Stadtgebiet Seesen blicken kurz vor Ostern auf eine einsatzreiche Woche zurück. Auf den Großbrand in Münchehof folgte eine Reanimation in Bornhausen, eine Ölspur sowie ein Großeinsatz in der Lautenthaler Straße in Seesen, ein Küchenbrand in Rhüden (der Beobachter berichtete), und schließlich am Gründonnerstag ein weiteres Großfeuer in Rhüden.
Aus noch ungeklärten Gründen brach am Donnerstag gegen 16.50 Uhr ein Feuer auf der Ostseite eines leerstehenden Einfamilienhauses in der Straße „Vor dem Lindenberg“ in Rhüden aus. Auf Grund des teils stürmischen Ostwindes, breitete sich das Feuer rasch auf einen Balkon und in das erste Obergeschoss und in das Dachgeschoss aus.
Die alarmierten Feuerwehren aus Rhüden und Seesen sowie der Zug Nord mit den Feuerwehren Bilderlahe, Bornhausen, Engelade und Mechtshausen konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bekommen, so dass ein Übergreifen der Flammen auf eine angrenzende Maschinenbaufirma verhindert werden konnte. Zusätzlich wurde noch die Feuerwehr Langelsheim mit ihren Gelenkmast alarmiert. Die Wasserversorgung wurde über mehrere Langewegstrecken aus der Nette und aus Hydranten sichergestellt.
Einsatzleiter Timo Hurlemann berichtete gegenüber dem Beobachter, dass gegen 20 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden konnte. Die Ermittlungen der Brandursache dauern weiter an. Der Sachschaden beläuft sich auf einen sechsstelligen Betrag.
Im Einsatz waren 117 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, DRK Rhüden, Rettungsdienst und der FTZ Goslar. Kreisbrandmeister Uwe Fricke und Stadtbrandmeister Jürgen Warnecke waren ebenfalls am Einsatzort.