F21 Person klemmt, PKW/LKW Brand
(Einsatz-Nr. 44)

Technische Hilfeleistung
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Einsatzort Details

Autobahn A7 Nord
Datum 01.06.2021
Alarmierungszeit 13:51 Uhr
Alarmierungsart DME
Einsatzleiter Timo Hurlemann
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Rhüden
  • LF8/6 - 18-43-89
  • TLF16/24 18-24-89 (a.D.)
  • ELW1 18-11-89
  • MTW 18-17-89
Feuerwehr Seesen
    Rettungsdienst
      Polizei
        Feuerwehr Bockenem
          Feuerwehr Bornum
            PKW/LKW Brandeinsatz

            Einsatzbericht

            Schwerer Verkehrsunfall auf der A7 bei Rhüden
            Die dunkle Rauchsäule war schon Kilometerweit sichtbar und verhieß nichts Gutes für die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst.
            Gegen 13.45 Uhr ereignete sich 1000 Meter hinter der Autobahnanschlussstelle Rhüden in Fahrtrichtung Norden ein schwerer Verkehrsunfall.
            Aus bisher ungeklärter Ursache, kam es zu einer vermutlichen Kollision zwischen einem LKW und einem PKW. Ein Ausweichmanöver des LKW-Fahrers misslang, so dass sein 40. Tonner zuerst rechst in den Seitenstreifen geriet. Dort touchierte der LKW die Leitplanke und anschließen zog das Gespann nach links, durchbrach die Mittelbegrenzung aus Beton, kippte auf die Seite und fing Feuer. Der Fahrer des LKW´s und auch der Insasse von dem PKW konnten durch beherzte Ersthelfer aus ihren deformierten Fahrzeugen befreit werden.
            Schon bei der Anfahrt der Rettungskräfte wurde das Alarmstichwort Eingeklemmte Person, LKW u PKW brennt, auf MANV (Massenanfall von Verletzten) erhöht, plus dem Zusatz, dass Explosionen sich ereignet hätten und man derzeit nicht sagen könnte ob sich Gefährliche Stoffe in dem Container des Sattel Auflieger befanden.
            Die alarmierten Feuerwehren aus Rhüden, Seesen, Bornum und Bockenem begannen sofort mit der Brandbekämpfung und kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsstoffe. Die zwei Fahrer wurden bei dem Unfall schwer Verletzt, sodass sie mit dem Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in die umliegenden Krankenhäuser gebracht wurden.
            Im Einsatz waren 19 Rettungsmittel und 51 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Die A7 war noch mehrere Stunden in beiden Richtungen voll gesperrt.

             

            sonstige Informationen

            Einsatzbilder

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