TH 89-03 F17 Sturmschaden (Einsatz-Nr. 3)
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Sturmtief Friederike hinterließ, auch im Ortsbereich Rhüden, eine Spur der Verwüstung!
Die Unwetterwarnungen haben recht behalten. Sturmtief „Friederike“ hat den Harz und das Harzvorland mit voller Wucht erwischt und rief am Donnerstag die Feuerwehren auf den Plan. Auch die Bereitschaft der Ortsfeuerwehr Rhüden, unterstützt von der Feuerwehr aus Mechtshausen, waren ab den Mittagsstunden im Dauereinsatz. Zunächst ging es darum, alle gemeldeten Einsatzstellen in der Einsatzleitung im Feuerwehrhaus in Rhüden zu koordinieren. Umgestürzte Bäume machten die Strassen L466 Rhüden in Richtung Lamspringe und die K58 Rhüden in Richtung Königsdahlum unpassierbar, so das sie für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden mussten. Auch die Bundesstrasse 82 im Bereich Ödishausen war stark betroffen. Dort lagen etliche Bäume auf der Fahrbahn, die aber von den Einsatzkräften beseitigt werden konnten. Von umgekippten Wohnwagen, abgeknickten Strommasten sowie abgedeckte Hausdächer bis hin zu los gerissenen Photovoltaikmodulen war alles dabei. Mit dem Sturm kam auch der Regen, der den Pegel der Nette anschwellen lies, sodass die Hochwassermeldestufe 1 erreicht wurde. Gegen 18.00 Uhr war das Gröbste überstanden, sodass die Bereitschaft aufgelöst werden konnte. Die Beseitigung der Schäden werden wohl noch Wochen in Anspruch nehmen.