Einsatzberichte 2022
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Februar |
Nr. 15
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Hilfeleistung Öleinsatz
Rhüden, Am Zainer Berg
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F01 Feuer1 PKW qualmt im Motorbereich |
1391 |
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Nr. 14
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Technische Hilfeleistung
B243 Rhüden - Bornhausen
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F21 VU Person klemmt B243 Rhüden - Bornhausen |
6351 |
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Alarmierungszeit 09.02.2022 um 08:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rhüden +++ Feuerwehr Seesen +++ Rettungsdienst +++ Stadtbrandmeister +++ Drohnen Gruppe Feuerwehr Stadtverband Seesen +++ Polizei +++ Feuerwehr Bornhausen
Einsatzbericht Frontalkollision am Mittwochmorgen auf der B243 fordert zwei Tote und drei Schwerverletzte.
Bei einem schweren Verkehrsunfall am Mittwochmorgen auf der B243 ist eine 51-jährige Frau und ein 19- jähriger Mann aus Bockenem ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen wurden schwer verletzt und wurden mit Rettungshubschraubern und Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Der Unfall ereignete sich gegen 7.55 Uhr auf der Bundesstraße 243 zwischen Rhüden und Bornhausen. Ein mit drei Personen besetzter Pkw war im Bereich der A7-Unterführung nach links auf die Gegenfahrbahn geraten. Hier stieß der Wagen frontal mit einem Kleinbus zusammen, in dem sich zwei Menschen befanden.
Den alarmierten Feuerwehren aus Seesen, Bornhausen und Rhüden sowie dem Rettungsdienst bot sich eine Bild des schreckens, als sie an der Unfallstell eintrafen. Der Fahrer und die Beifahrerin des VW Passat waren noch im Fahrzeug eingeklemmt und mussten mit Hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Beide Personen wurden anschließend von Kameraden der Feuerwehr reanimiert bis der Rettungsdienst am Unfallort eintraf. Eine weitere Person die sich auf der Rücksitzbank des VW befand, wurde schon von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit. Für die 51- jährige Beifahrerin kam jedoch jede Hilfe zu spät. Sie erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Der 19- jährige Fahrer und die 20- jähriger Mitfahrerin wurden mit Rettungshubschrauber nach Göttingen, bzw. Hannover geflogen. Dort erlag auch der Fahrer am Abend seinen schweren Verletzungen. Die beiden Insassen des VW Transporter wurden in die umliegenden Krankenhäuser Seesen und Goslar gebraucht. Auf Grund der hohen Anzahl von Verletzten, wurde von der Einsatzleitstelle in Goslar MANV „ Massenanfall von Verletzte“ ausgelöst um mehr Rettungsmittel sowie Notärzte an die Einsatzstelle zu bekommen. Auch zwei Personen vom Kriseninterventionsteam „KID“ des Landkreis Goslar wurden angefordert. Die Feuerwehr streute anschließend das durch den Aufprall ausgetretenen Motoren-Öl ab, so dass die Ermittlungen des Unfallhergangs von der Polizei aufgenommen werden konnten. Zur Unterstützung der Ermittlungsarbeit setzte die Feuerwehr wieder ihre Drohne ein, um Bilder und Videos von der Einsatzstelle zu machen. Auch von der Drehleiter wurden weitere Bilder zu Ermittlungszwecken gemacht. Insgesamt waren 98 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Nach Zeugenangaben und den ersten Ermittlungen an der Unfallstelle kommen als Ursachen eine nicht angepasste Geschwindigkeit sowie ein Überholen trotz unklarer Verkehrslage in Betracht. Den Schaden schätzten die Beamten auf 30.000 Euro. Die betroffene Bundesstraße B243 war wegen der Unfallaufnahme und Räumungsarbeiten stundenlang gesperrt.
Eingesetzte Feuerwehren:
Seesen: ELW1, RW2, LF20, GW-L2, DLK Rhüden: ELW1, TLF16/25, LF8 Bornhausen: TSF-W, MTW, MTW 1 RTW Rettungwache Bockenem 2 RTW Rettungswache Bad Gandersheim 1 NEF Rettungswache Bad Gandersheim 2 RTW Rettungswache Seesen 1 NEF Rettungswache Langelsheim Leitender Notarzt LNA Landkreis Goslar RTH Christoph 30 Wolfenbüttel RTH Christoph 44 Göttingen KID Team Landkreis Goslar
Polizei Seesen Tatortgruppe BS und HI
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Nr. 13
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Hilfeleistung Öleinsatz
Seesen L516 Sternplatz -> Braunschweigerstr.
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F13 Ölspur | Seesen L516 Sternplatz -> Braunschweigerstr. |
1483 |
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Alarmierungszeit 08.02.2022 um 11:12 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rhüden
Einsatzbericht Eine gut sieben Kilometer lange Ölspur zog sich auf der L 516 vom Sternplatz bis zum Minigolfplatz durch Seesen. Die eingesetzten Feuerwehren Seesen, Rhüden und Bornhausen übernahmen in Höhe der Asklepios Klinik Schildautal die Ölspur und im Außenbereich die Straßenmeisterei. Die Strecke Innerorts teilten sich die drei Feuerwehren auf, sodass jede Ortsfeuerwehr gut 90 Minuten ihr tun hatte.
Feuerwehr Rhüden: LF8, MTW mit Ölschadenanhänger
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Nr. 12
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Technische Hilfeleistung
BAB7 KM 217 Süd
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F17 Baum/Sturmschäden | Baum auf Fahrbahn |
1531 |
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Nr. 11
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Technische Hilfeleistung
B82 / Ödishausen
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F12 Öl nach VU |
1423 |
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Nr. 10
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Hilfeleistung
Bilderlahe / Burg
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Rückbau der Schwimmsperren |
1379 |
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Nr. 9
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Gebäudefeuer
Bilderlahe
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F03 Feuer3 Gebäudefeuer | Aufbau Schwimmsperren auf der Nette bei Burg und Zuflüsse |
1504 |
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Nr. 8
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Gebäudefeuer
Bilderlahe
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F03 Feuer3 Gebäudefeuer | Lieferung von 1200l Schaummittel nach Bilderlage |
1434 |
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Nr. 7
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Brandeinsatz
BAB7, KM 212,5 Nord
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F01 Feuer1 Brennt PKW BAB km 212,5 Nord |
1392 |
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Nr. 6
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Hilfeleistung
Rhüden, Lamspringerstr.
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F13 Ölspur, Lamspringerstr. |
1328 |
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Januar |
Nr. 5
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Technische Hilfeleistung
BAB A7 / Raststätte Harz West
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F21 VU Person klemmt |
1397 |
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Alarmierungszeit 23.01.2022 um 10:04 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rhüden +++ Drohnen Gruppe Feuerwehr Stadtverband Seesen
Einsatzbericht TH 89-05 Drohnen Einsatz 23.01.2022 um 10.04Uhr Amtshilfe für die Polizei! Auf Grund der unübersichtlichen Einsatzstelle sowie zur Beweissicherung an der Unfallstelle, forderten die Beamten der Autobahnpolizei Hildesheim die Drohne der Feuerwehr nach. Gegen 10:04 Uhr wurde das Drohnenteam des Feuerwehrstadtverbands Seesen auf die Rastanlage Harz West alarmiert, um Luftaufnahmen von der Einsatzstelle zu machen. Die Kameraden des Drohnenteams nahmen sich der Aufgabe an und fertigen Videos sowie Luftbilder aus unterschiedlichsten Perspektiven an. Die Polizisten konnten am ELW Rhüden die Bilder der Drohnenkamera live auf einem Bildschirm mitverfolgen. Nach gut 45 Minuten war die Sichtung aus der Luft beendet.
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Nr. 4
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Technische Hilfeleistung
BAB A7 / Raststätte Harz West
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F21 VU Person klemmt |
5440 |
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Alarmierungszeit 23.01.2022 um 08:28 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rhüden +++ Feuerwehr Seesen +++ Rettungsdienst +++ Autobahnpolizei
Einsatzbericht TH 89-04 F21 VU Person klemmt. 23.01.2022 um 8:28 Uhr
Tödlicher Verkehrsunfall auf der A7 bei Rhüden Ein 85- jähriger PKW Fahrer aus Bremen befuhr die BAB A7 in Fahrtrichtung Süden. Auf Höhe der Raststätte Harz West kommt er aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und wird von der Aufsteigenden Schutzplanke aufgehebelt und überschlägt sich. Das Fahrzeug bleibt abseits der Fahrbahn im dem Grünbereich auf dem Dach liegen. Der Unfall bleib erst einmal unbemerkt von allen vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmer. Er gegen 8:15 Uhr wird der Unfallwagen von einem Mitarbeiter der VIA Niedersachsen entdeckt. Mit einer Brechstange versuchte der Straßenwärter die Türen aufzuhebeln um den Verunfallten zu befreien. Parallel zu seinem Rettungsversuch, alarmierte er die Rettungskräfte. Die alarmierten Feuerwehren aus Rhüden und Seesen sowie der Rettungsdienst konnten leider nichts mehr für den eingeklemmten tun. Der Insasse war zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten den Unfallwagen mit Hilfe der Seilwinde des Rüstwagens wieder auf die Räder und schufen mit dem Hydraulischen Rettungsgerät eine Rettungsöffnung am Fahrzeug zur Bergung des Fahrers. Auf Grund der Beweissicherung blieb die Zufahrt der Raststätte bis 13:30 Uhr voll gesperrt.
Feuerwehr Seesen: ELW1, RW2, LF20, GW-L2 Feuerwehr Rhüden: ELW1, TLF16/25, LF8, MTW NEF Bad Gandersheim RTW Rettungswache Seesen Autobahnpolizei Hildesheim Tatortgruppe Goslar Drohnenteam Feuerwehrstadtverband Seesen Via Niedersachsen
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Nr. 3
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Hilfeleistung Öleinsatz
Kirschenallee
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F13 Ölspur |
1323 |
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Nr. 2
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Hilfeleistung
Seesen, Granestrasse
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F13 Ölspur |
1461 |
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Nr. 1
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Hilfeleistung
Rhüden, Hildesheimer-Strasse
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F13 Ölspur |
1271 |
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Einsatzberichte 2021
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Dezember |
Nr. 72
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Brandeinsatz
Rhüden, Katelnburgstrasse
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F01 Feuer 1, Brennt Kleidercontainer |
1184 |
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Alarmierungszeit 31.12.2021 um 20:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rhüden
Einsatzbericht Die Bereitschaft der Feuerwehr Rhüden wurde am Silvesterabend zum Parkplatz an der Katelnburgstraße alarmiert. Hier brannte um 20.58 Uhr ein Container für Schuhe und Altkleider. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand dieser bereits in Vollbrand. Mit Wasser und sogenanntem Netzmittel löschten sie das Feuer, im Anschluss holten sie den Inhalt aus dem Container, breiteten diesen auf dem Parkplatz aus und löschten diesen noch einmal ab, um auch mögliche Glutnester zu erwischen. Gegen 21.40 Uhr konnten Feuerwehr und die Polizei Seesen abrücken, zusammen waren sie mit insgesamt 24 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort.
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Nr. 71
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Hilfeleistung
Rhüden, Hildesheimer-Strasse | B243
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F13 Ölspur |
1256 |
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Alarmierungszeit 15.12.2021 um 12:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rhüden +++ Feuerwehr Seesen
Einsatzbericht 57 Brandschützer beseitigen kilometerlange Dieselspur
Sie zog sich von Münchehof über Seesen bis Rhüden / Auch Straßenmeisterei und Baubetriebshof gefordert. Ölspureinsätze gehören für die Feuerwehrkräfte im Stadtgebiet mittlerweile zum Einsatzgeschehen dazu. Vermehrt treten diese auf. Doch die Dieselspur am gestrigen Mittwoch hatte es wahrlich in sich. Von Münchehof zog sich diese über Herrhausen, Seesen, Bornhausen bis nach Rhüden. Laut Michael Hemmerling, Mitarbeiter der Straßenmeisterei Seesen, reichte diese sogar bis über den Weinberg hinaus (hinter dem Bockenemer Ortsteil Nette gelegen). Unterm Strich also mindestens gut 30 Kilometer, davon lagen knapp 20 Kilometer in der hiesigen Verantwortung. Vor allem die Zahlen belegen einmal mehr, wie arbeitsintensiv dieser Einsatz war. Unterm Strich waren 57 Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen der Ortsfeuerwehren Seesen, Rhüden, Bornhausen, Engelade, Herrhausen und Rhüden gefordert. Die Feuerwehrleute übernahmen in ihrem Ort die Beseitigung der Ölspur, die Engeläder unterstützten die Seesener. Alarmiert wurden sie am Mittwoch um 11.56 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt blieb erst einmal unklar, wo Anfang und Ende waren. Der Start konnte in der Straße Am Griesebach in Münchehof lokalisiert werden. Dann fuhr der Lkw die bereits erwähnte Route. Die Bereiche zwischen den einzelnen Stadtteilen lag in der Verantwortung der Straßenmeisterei Seesen. Wie Michael Hemmerling auf Anfrage mitteilte, waren sie auf der K 65 (bis Münchehof), B 242 (Münchehof bis Herrhausen sowie Herrhausen bis Seesen)und auf der B 243 (Seesen bis Bornhausen, Bornhausen bis Rhüden und Rhüden bis Landkreisgrenze) im Einsatz. Ein Streckenwartungsteam begleitete die Fachfirma und sicherte ab. „Wir hatten auch eine Kehrmaschine angefordert“, so der Mitarbeiter der Straßenmeisterei. Mit fünf Leuten waren sie von 12 bis 14.15 Uhr vor Ort. Bis zu dieser Uhrzeit kümmerten sich die Brandschützer um die Beseitigung der Ölspur. „Das Reinigungsmittel wird mit Wasser verdünnt und aufgetragen“, berichtete Thomas Bettner vor Ort. Es muss dann eingearbeitet und von der Kehrmaschine aufgenommen werden. Dieser Part oblag dem Baubetriebshof der Stadt Seesen. So arbeiteten sie sich alle Meter um Meter vor, Absicherung inklusive. Allein die Feuerwehr Seesen benötigte laut dem Ortsbrandmeister gut 60 Liter des Reinigungsmittels. Angesichts der Länge der Dieselspur von knapp 20 Kilometern, werden es ungefähr 100 Liter allein im Seesener Stadtgebiet sein. Der Verursacher war gestern unbekannt. Klar ist schon jetzt, dieser Einsatz wird am Ende richtig teuer. Bei einer Tatsache musste dann irgendwie auch Ortsbrandmeister Thomas Bettner schmunzeln. Für die Seesener Ortsfeuerwehr war es der 20. Einsatz dieser Art und dann mit knapp 20 Kilometer Länge. Alle hoffen, dass dies jetzt nicht so weiter geht …
Text und Fotos: Seesener Beobachter
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Nr. 70
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Hilfeleistung
Ildehausen / Harzhorn
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F20 Personensuche | Drohne |
1258 |
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Alarmierungszeit 02.12.2021 um 09:39 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rhüden
Einsatzbericht Seesener Brandschützer helfen bei Personensuche am Harzhorn
Eigentlich liegt der Unfallort auf Höhe Harzhorn nicht mehr in der Verantwortung der Seesener Brandschützer. Doch von der hiesigen Polizei wurden sie angefordert, da es im Stadtgebiet die Drohnengruppe gibt. Denn der Unfallfahrer war geflüchtet. Wie die Polizei meldete, befuhr am vergangenen Donnerstag, 8.45 Uhr, ein 27-jähriger Mann, der sich derzeit in Bad Gandersheim aufhält, mit einem Transporter als Firmenfahrzeug, die B 248 aus Richtung Ildehausen kommend in Richtung Echte. In Höhe der Gedenkstätte Harzhorn kam der 27-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, und prallte gegen einen Straßenbaum. Hierdurch zog sich der 27-Jährige Verletzungen im Kopfbereich zu. Bei Eintreffen der eingesetzten Beamten am Unfallort konnten diese jedoch kein Unfallopfer antreffen, da sich dieser fußläufig, unerlaubt vom Unfallort entfernt hatte. Daraufhin wurde die Drohnengruppe der Feuerwehr Seesen und Seesens Stadtbrandmeister Jürgen Warnecke zur Amtshilfe gerufen. Das Unfallopfer hätte sich durchaus auch noch in unmittelbarer Nähe aufhalten und sich in einer Notlage befinden können. Zunächst sicherten sie die Unfallstelle ab. Doch der Schneefall machte den Plänen, das Areal mittels Drohne zu überfliegen und so abzusuchen, einen Strich durch die Rechnung. Daraufhin blieb den acht Seesener Brandschützern und der Polizei nur die Suche zu Fuß. Nach gut zwei Stunden intensiver Suche brachen sie das Ganze ob. Wie die Polizei mitteilte, führten weitere Ermittlungen in der Folge zu dem benannten 27-Jährigen, der im Rahmen der weiteren Maßnahmen aufgesucht wurde. Hierbei konnte festgestellt werden, dass dieser erheblich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Da nicht festgestellt werden konnte, ob bei dem 27-Jährigen die alkoholische Beeinflussung bereits zum Zeitpunkt der Unfallverursachung vorgelegen hat, mussten zur Errechnung des Alkoholgehaltes im Blut zwei Blutproben entnommen werden. Der 27-Jährige hat sich durch den Unfall leicht verletzt. Die Schadenshöhe an dem Kraftfahrzeug und dem Straßenbaum kann bislang noch nicht beziffert werden, heißt es dazu abschließend im Polizeibericht.
Bericht: Seesener Beobachter
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November |
Nr. 69
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Brandeinsatz
Raststätte Harz West
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F01 Brennt PKW |
1269 |
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Alarmierungszeit 29.11.2021 um 20:12 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rhüden
Einsatzbericht Erneut waren die Rhüdener Brandschützer auf der A7 im Einsatz. Genauer auf der Raststätte Harz West im Bereich des Lkw-Parkplatzes. Hier sollte am Montagabend, um 20.12Uhr ein brennender Wagen stehen. So schlimm war es nicht. Es qualmte unter der Motorhaube. Nach dem Öffnen stellten sie fest, dass sich der Kühlerschlauch gelöst hatte. Durch die Außentemperatur kam es dann zu der Verdampfung beziehungsweise zum Austritt des Wasserdampfes, der vom Fahrer als Rauch eines Feuers wahrgenomenn wurde.Der Autofahrer ist besonnen vorgegangen und hat die Feuerwehr alarmieren. Mit der Wärmebildkamera wurde noch einmal den Wagen überprüft. Zudem wurde der Bereich abgesichert und ausgeleuchtet. Bei solch einem Wagen, der laut Timo Hurlemann 23 Jahre alt ist, kann so etwas durchaus passieren. Das Fahrzeug wurde von den Brandschützern und der Polizei an die Seite geschoben und schließlich von einem Unternehmen abgeschleppt, da es nicht mehr fahrtüchtig war. Ausgerückt waren an diesem Montagabend insgesamt 24 Brandschützer der Ortsfeuerwehr Rhüden mit vier Fahrzeugen. Um 21Uhr war der Einsatz beendet.
Text: Seesener Beobachter
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Nr. 68
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Brandeinsatz
BAB A7
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F01 Feuer1 BAB7 PKW Brand nach VU |
1250 |
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Alarmierungszeit 28.11.2021 um 16:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Feuerwehr Rhüden
Einsatzbericht Zu einem Verkehrsunfall auf der A7 in Fahrtrichtung Hannover wurde am vergangenen Sonntag die Feuerwehr Rhüden alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich gut zwei Kilometer hinter der Anschlussstelle Rhüden Richtung Nord. Gegen 17Uhr quälte sich ein 41-Jähriger mit seinem Wagen samt Anhänger, auf dem ein Bagger geladen war, mit geringerer Geschwindigkeit den Berg hinauf. Plötzlich rauschte von hinten ein weißer Transporter, an dessen Steuer ein 28-jähriger Fahrer saß, heran und konnte nicht mehr ausweichen. Es kam zur Kollision. Zudem wurde der Feuerwehr gemeldete, dass vermutlich ein Fahrzeug nach dem Unfall brennen würde. Das war jedoch nicht der Fall, vermutlich hatten die Airbags Rauch ausgelöst, der als Feuer wahrgenommen wurde. Vor Ort oblag es den Brandschützern zunächst die gut 300 Meter lange Unfallstelle mit leuchtenden Pillonen abzusichern und die Fahrbahn von drei auf eine Spur zu verringern. Viele Gaffer schlichen sich an der Unfallstelle vorbei und sorgten für Stau. Ein Umstand, der sprachlos machte. Der 28-jährige Fahrer des Transporters kam verletzt ins Krankenhaus Seesen. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen und abgestreut. Nach zwei Stunden war der Einsatz für die 24 Feuerwehrleute beendet.
Text: Seesener Beobachter
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